23.02.2023
Wat Rong Khun, besser bekannt als der Weiße Tempel, ist eine private Kunstausstellung im Stil eines buddhistischen Tempels in Chiang Rai, Thailand. Er ist im Besitz von Chalermchai Kositpipat, der ihn 1997 entworfen, gebaut und für Besucher geöffnet hat.
Der Bau begann 1997 und ist noch nicht fertiggestellt.
Durch die weiße Farbe der Mauern und vieler Fenster wirkt der Tempel ungewöhnlich. Weiß ist eine traditionelle Farbe der Trauer in Thailand, hier aber wird sie als Buddhas Reinheit interpretiert und im Glas als Buddhas Weisheit, die hell „über der Erde und dem Universum scheint“.
Auch hier wurde an Verzierungen nicht gespart.
Vieles ist bis ins kleinste Detail verziert.
Das Gold symbolisiert, wie die Menschen sich auf weltliche Wünsche und Geld konzentrieren.
Zwei schöne Figuren bei denen wir uns nicht sicher waren ob diese eine Bedeutung haben oder als Dekoration dort stehen
Wir denken das diese Figuren Dämonen darstellen sollten.
So genug Figuren. Kommen wir zum Tempel.
Das ist der Eingang zum Tempel
Bevor man zum Tempeleingang kommt, muss man über eine spezielle Brücke gehen...
Diese Hände sollten unbändiges Verhalten darstellen.
Zum Hauptgebäude des weißen Tempels, dem Ubosot, gelangt man über eine Brücke, die über einen kleinen See führt.
Vor der Brücke befinden sich Hunderte von ausgestreckten Händen, die unbändiges Verlangen symbolisieren.
Die Brücke verkündet, dass der Weg zum Glück darin besteht, der Versuchung, der Gier und dem Verlangen zu entsagen.
Nach dem Überqueren der Brücke gelangt der Besucher zum "Himmelstor", das von zwei Kreaturen bewacht wird, die den Tod und Rahu darstellen, der über das Schicksal der Toten entscheidet.